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The Lobby, im August 2018 in Buenos Aires geschrieben und dort im Oktober 2019 gedreht, wird auf dem New York Film Festival 2020 uraufgeführt, ebenso The Last City in amerikanischer Erstaufführung. ///  Die letzte Stadt ist mit "FSK 18" ausgezeichnet worden. Endlich ein deutscher Film für Erwachsene. /// Streetscapes-Filme von Heinz Emigholz auf Festivals in Hongkong, Buenos Aires, NYC, Lissabon ... und im Kino /// Sieben Musikvideos für KREIDLER

Ende der Dreharbeiten zu The Suit [Camera] in Mexico City am 26. Oktober 2023: Jonathan Perel, John Erdman und Heinz Emigholz

Salamone, Pampa

Architektur als Autobiographie.

Photographie und jenseits – Teil 34

Fünfundzwanzig Bauwerke des argentinischen Architekten Francisco Salamone (1897-1959).

The Lobby (76 min)

mit John Erdman. „There is no Here here.“ (Old White Male)

Uraufführung auf Berlinale Encounters 2020

A revelation stuffed with every kind of surprise except the ones you expect.

Die letzte Stadt – The Last City (100 min)

mit John Erdman, Jonathan Perel, Young Sun Han,
Dorothy Ko, Susanne Sachsse und Laurean Wagner
in Be’erSheva, Athen, Berlin, São Paulo und Hongkong

TWO BASILICAS Plakat

TWO BASILICAS  /  ZWEI BASILIKEN
Film von Heinz Emigholz

Photographie und jenseits – Teil 28

Dänemark/Deutschland, 2018
DCP, 16:9, 5.1, 36 Minuten


Uraufführung auf der Berlinale 2018

Vier Filme von Heinz Emigholz im Berlinale Forum 2017

Berlinale Special
Gespräch über die Entstehung der STREETSCAPES SERIE

DIE STREETSCAPES SERIE

Kapitel I: 2+2=22 [The Alphabet]
Kapitel II: Bickels [Socialism]
Kapitel III: Streetscapes [Dialogue]
Kapitel IV: Dieste [Uruguay]

2+2=22 [The Alphabet]2+2=22 [The Alphabet] – (Deutschland, 2013-17, 88 Minuten)
Gedreht in Tiflis, Georgien, Stimme von Natja Brunckhorst. Eine Dokumentation der
CD-Produktion ABC von Kreidler (Thomas Klein, Alexander Paulick, Andreas Reihse, Detlef Weinrich) plus 26 Notizhefte von Heinz Emigholz und 26 Straßenszenen.

Uraufführung auf der Berlinale 2017

Bickels [Socialism]Bickels [Socialism] – (Deutschland/Israel, 2015-17, 92 Minuten)
Gedreht in São Paulo und Israel, Stimme von Galia Bar Or. Im Kulturzentrum Casa do
Povo in São Paulo wird eine Dokumentation von 22 Bauwerken des Kibbutz-Baumeisters Samuel Bickels (1909-1975) aufgeführt. Als Appendix: The Story of Vio Nova.

Uraufführung auf der Berlinale 2017

Streetscapes [Dialogue]Streetscapes [Dialogue] – (Deutschland, 2015-17, 132 Minuten)
John Erdman, Jonathan Perel und Natja Brunckhorst in Gebäuden von Julio Vilamajó, Eladio Dieste und Arno Brandlhuber. Spielfilm geschrieben von Heinz Emigholz und Zohar Rubinstein, gedreht in Uruguay und Berlin. Ein Dialog, der zu einem Film wird.

Uraufführung auf der Berlinale 2017

Dieste [Uruguay]Dieste [Uruguay] – (Deutschland, 2015-17, 95 Minuten)
Gedreht in Uruguay und Spanien. Eine Dokumentation von 29 Bauwerken des uruguayanischen Architekten und Schalenbaumeisters Eladio Dieste (1917-2000).
Als Prolog drei Bauwerke von Julio Vilamajó im Montevideo der 1930er Jahre.

Uraufführung auf der Berlinale 2017

Le Corbusier [|||||] Asger Jorn [Relief]

Film von Heinz Emigholz

Der Film konfrontiert zwei Bauwerke miteinander: die 1931 erbaute Villa Savoye von Le Corbusier und das Grand Relief von Asger Jorn aus dem Jahr 1959.

Der 2015 gedrehte Film Le Corbusier [|||||] Asger Jorn [Relief] zeigt die 1931 erbaute Villa Savoye von Le Corbusier und das Grand Relief von Asger Jorn aus dem Jahr 1959. Er verbindet damit, was nach ideologischer Maßgabe ihrer Macher nicht zusammengehört.

Zwei Museen

Film von Heinz Emigholz

Der Film stellt zwei Museen gegenüber: Das Museum of Art in Ein Harod, Israel, das Samuel Bickels (1909-1975) dort 1948 errichtet hat, und The Menil Collection in Houston, Texas, das Renzo Piano (geb. 1937) 1986 gebaut hat. Die Tageslichtführung in Bickels Bau war die direkte Vorlage für Piano, der sie auf Wunsch der Mäzenatin Dominique de Menil für seinen Bau übernahm.

Die Dreharbeiten zum Film TWO MUSEUMS / ZWEI MUSEEN fanden im März 2012 in Houston, Texas, und im Mai 2012 in Ein Harod, Israel, statt.

The Airstrip Plakat

The Airstrip

Aufbruch der Moderne – Teil III / Photographie und jenseits – Teil 21
Heinz Emigholz, D 2013, 108 Minuten

Man stelle sich einen Luftraum vor, in dem eine Bombe abgeworfen wurde, die noch nicht ihren Explosionsort erreicht hat. Sie fliegt auf ihn zu und ist nicht mehr zu stoppen. Die Zeit zwischen dem Abwurf und der Explosion der Bombe ist weder Zukunft – denn die unweigerliche Zerstörung hat ja noch nicht stattgefunden – noch ist sie Vergangenheit, da diese unweigerlich im Begriff ist, zerstört zu werden. Die Flugzeit der Bombe beschreibt so das absolute Nichts, die Stunde Null, bestehend aus all den Möglichkeiten, die es im nächsten Moment nicht mehr gibt. Eine Geschichte also, die aufhören wird, bevor sie angefangen hat, und die hier aus Trotz erzählt wird: Eine Architekturreise von Berlin über Arromanches, Rom, Wroclaw, Görlitz, Paris, Bologna, Madrid, Buenos Aires, Atlantida, Montevideo, Mexico City, Brasilia, Tokyo, Saipan, Tinian, Tokyo, San Francisco, Dallas, Binz und Mexico City nach Berlin – ins Bodenlose. Mehr...

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The Airstrip (Stills)

Perret Plakat

"This gloriously controlled study of the work of French architect Auguste Perret ... re-creates the tension between the ultrarational and the subtly exuberant in the architect's best work." (Best of 2012, ARTFORUM)

Perret in Frankreich und Algerien

Aufbruch der Moderne – Teil II / Photographie und jenseits – Teil 20
Heinz Emigholz, D 2012, 110 Minuten

Der Film zeigt dreißig Bauwerke und Ensembles der französischen Architekten und Bauingenieure Auguste und Gustave Perret. Auguste Perret (1874-1954) hat den Betonbau meisterlich verfeinert und zu einem klassischen Ausdruck gebracht. Mehr...

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Perret (Stills) / Presse-PDF

Parabeton Plakat

"All architecture is what you do to it when you look upon it." (Walt Whitman)

Parabeton - Pier Luigi Nervi und römischer Beton

Aufbruch der Moderne – Teil I  / Photographie und jenseits – Teil 19
Heinz Emigholz, D 2011, 100 Minuten 

PARABETON zeigt in chronologischer Abfolge siebzehn in Italien und Frankreich noch erhaltene Bauwerke des italienischen Bauingenieurs Pier Luigi Nervi (1891-1979). Als Erfinder stilbildender Konstruktionen ist Nervi der Großmeister des Betonbaus und der Architect’s Architect des 20. Jahrhunderts. Der Film verbindet seine kühnen Konstruktionen mit filmischen Studien antiker Bauten aus römischem Beton. Mehr...

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Parabeton (Stills) / Flyer / Berlinale Katalog

The Formative Years Plakat

The Formative Years

Extended Version
Zehn Filme (1972–2004) von Heinz Emigholz

SCHENEC-TADY I  (1972/73, 16mm, stumm)
SCHENEC-TADY II  (1973, 16mm, stumm)
ARROWPLANE  (1973/74, 16mm, stumm)
TIDE  (1974, 16mm, stumm)
SCHENEC-TADY III  (1973/75, 16mm, stumm)
HOTEL  (1975/76, 16mm, stumm und Ton)
DEMON 
(1976/77, 16mm, Ton)
THE BASIS OF MAKE-UP I-III  (1974-2004, 35mm, Ton)

Alle sieben 16mm-Filme von THE FORMATIVE YEARS werden für die Filmsammlung des Österreichischen Filmmuseums restauriert.

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The Formative Years in NYC

A Scene Near Schenec-Tady

Heinz Emigholz



Von Anfang bis Mitte der 70er Jahre habe ich eine Serie von Filmen produziert, die ein kompliziertes Wechselspiel zwischen abstrakten zeitlichen Kompositionen - respektive filmischen Bewegungen - und ausgewählten städtischen und natürlichen Landschaften beinhalten.

Die Filme - ARROWPLANE, TIDE und drei Folgen von SCHENEC-TADY - sind zwischen 19 und 40 Minuten lang und bestehen aus Tausenden von Fotografien, die nach einem vorher festgelegten Plan im Einzelbildverfahren mit einer Bolex-Kamera auf 16 mm-Film aufgenommen wurden. Der Standpunkt, von dem aus jeweils fotografiert wurde, war genau gewählt. Kennzeichnungen am Stativ und auf der Zoomlinse der Kamera ermöglichten die Fixierung aller von diesem Standpunkt aus möglichen Bilder in einem Koordinatensystem. In dieses System hinein wurden vor der Aufnahme der Filme Scores geschrieben – Kompositionen für einzeln zu fotografierende Bilder, die in der Abfolge ihrer späteren Projektion ein bestimmtes filmisches Ereignis erzeugten. Einem Brief an Birgit Hein vom 31. Januar 1977, den ich in Vorbereitung einer Installation meiner Filme auf der documenta 6 geschrieben habe, entnehme ich folgende Beschreibung des Scores:


Zeichnung (353) aus DIE BASIS DES MAKE-UP

"Die Ruinen des 1944 zerbombten Monte Cassino schweben als riesiges Raumschiff über den Lilly Ponds im Forest Park von Springfield, Massachusetts, 1909. Sie werden vom Ornament auf einem persischen Gartenteppich aus dem 18. Jahrhundert erfaßt, das ein System von Wassergräben symbolisiert und aussieht wie die Beine eines Insektes. Die Denkbarkeit historischer Gleichzeitigkeiten hatte als letzter Ausweg etwas Unheimliches, verlor aber dann ihren Schrecken. Die meisten Kosmologien werden nachts zwischen vier und fünf Uhr entwickelt, bei freiem Blick von einer Terrasse auf die Milchstraße, wenn die Kälte die Tiere und Insekten erstarren läßt. Dann sind wir nicht mehr zuhause und süchtig auf die Tiefe des Alls, liebend zwar, aber schon entseelt. Die Gehirne sind die Schwarzen Löcher, nach denen gesucht wird. Aus ihnen tritt das Bewußtsein hervor wie ausgestoßen aus einem alternativen Universum. Und in ihnen zieht es sich auch wieder zusammen. Das Wissen und die Erinnerungen atmen. Alles blitzt auf, um zu verschwinden." (Aus: arsenal, oktober 17)

Publikation THE END* von Heinz Emigholz kostenlos als Download /// DIE BASIS DES MAKE-UP, 604 Zeichnungen von Heinz Emigholz, Begleitbuch zur Ausstellung im HAMBURGER BAHNHOF 2008, 608 Seiten, € 30 /// Katalog MUSEUM FÜR GEGENWART No. 11 – HEINZ EMIGHOLZ mit Texten von Eugen Blume, Art Spiegelman, Hartmut Bitomsky, Hanne Loreck, Stefan Ripplinger, Marc Ries, Donatelle Chiancone-Schneider und Frieda Grafe, 56 Seiten, € 10

Die zweite Station der Counter Gravity Ausstellung wird am 14. September in der Techne Sphere Leipzig eröffnet.

Werkschau 15.10.2021 - 03.01.2022

COUNTER GRAVITY

Die Filme von Heinz Emigholz

Ein Vorreiter des experimentellen Architektur- und Erzählfilms: Seit den 1970er-Jahren erforscht Heinz Emigholz das Verhältnis von Filmzeit und Raumerfahrung, von Erinnerungsstruktur und Bewusstsein mit einer einzigartigen filmischen Formsprache. Der Filmemacher, Künstler, Autor und Produzent entfernt sich dabei radikal von gängigen Darstellungen von Raum und lässt eine alternative Geschichte der Architektur der Moderne entstehen. Ausstellungsseite HKW

Ausstellungen (Auswahl)

Hamburger Bahnhof Panorama
  • 1974. Projekt '74, Köln (Beteiligung)
  • 1977. documenta 6, Kassel (Beteiligung)
  • 1977/78. Film als Film, Kunstverein Köln, Hayward Gallery, London (Beteiligung)
  • 1982. Normalsatz, Buch Handlung Welt, Hamburg
  • 1986. Ich hätte auch gern einen Körper gehabt, Galerie Eisenbahnstraße, Berlin
  • 1988. Der Untergang der Bismarck, Zwinger Galerie, Berlin
  • 1988/89. BiNationale, Düsseldorf / Boston / Minneapolis / Houston (Beteiligung)
  • 1989. Seit ich blond bin, färbe ich mir die Haare, Zwinger Galerie, Berlin, und XPO Galerie, Hamburg
  • 1991. Krieg der Augen, Kreuz der Sinne (Skizze), Galerie Martin Schmitz, Kassel
  • 1991. Plakate, Zwinger Galerie, Berlin
  • 1991. Die Erschöpfung (Enzyklopädie), Kunsthalle Bremerhaven
  • 1992. Zwei Essays (Filmphotographie/Photographie), Galerie Fischinger, Stuttgart
  • 1992. Photographie und jenseits, Künstlerhaus Bethanien, Berlin
  • 1993. Seit Freud gesagt hat, der Künstler heile seine Neurosen selbst, heilen die Künstler ihre Neurosen selbst. Zeichnungen, Texte, Filme. Saarländisches Künstlerhaus, Saarbrücken
  • 1994. Zeichnungen und Plakate, Goethe Institut, Madrid
  • 1994. Die Basis des Make-Up (1974-1994), Hamburger Kunsthalle
  • 1994. Depot, Galerie Martin Schmitz, Kassel
  • 1997. In medias res – Berliner Medienkunst in Istanbul. Dolmabahce Palast, Istanbul (Beteiligung)
  • 1998. Die Basis des Make-Up (1974-98), Zwinger Galerie, Berlin
  • 1999. das xx. jahrhundert – ein jahrhundert kunst in deutschland. Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin (Beteiligung)
  • 2000. Die Basis des Make-Up (1974-2000), Galerie argos, Brüssel
  • 2001. Die Basis des Make-Up (1974-2001), Kunstverein München
  • 2001. Die Basis des Make-Up, Galerie Hubert Bächler, Zürich
  • 2006. Recherchen zur Basis des Make-Up, Zwinger Galerie, Berlin
  • 2004. Heinz Emigholz / Michael Snow, Goethe Institut, Toronto
  • 2007/08. Die Basis des Make-Up (1974-2007), Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin
  • 2008. Neue Schwarze Blöcke, Galerie Hubert Bächler, Zürich
  • 2008/09. Sense of Architecture, Architekturbiennale, Venedig / Künstlerhaus Graz
  • 2010. The Formative Years (Sieben Filme, 1972-77), Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin
  • 2010. 2,5 Dimensional - Film Featuring Architecture, deSingel, Antwerpen (Beteiligung)
  • 2010. Die gezeichnete Welt, Kunstverein Ingolstadt
  • 2010/11. Je mehr ich zeichne – Zeichnung als Weltentwurf, Museum für Gegenwartskunst Siegen (Beteiligung)
  • 2010. The Formative Years – Extended Version, Extra City, Antwerpen
  • 2010. Photography and beyond – Three Films, Installation. Petach Tikva Museum, Tel Aviv
  • 2011. Eine Serie von Gedanken – Vier Filme, Installation. Zwinger Galerie, Berlin
  • 2011. Einrichten. Zwinger Galerie, Berlin (Beteiligung)
  • 2011. The Formative Years – Sieben Filme, Installation. Wyoming Building, NYC
  • 2012. Utopie Gesamtkunstwerk. 21er Haus, Wien (Beteiligung)
  • 2015. What Moves Us. Museum Jorn, Silkeborg (Beteiligung)
  • 2015. The Dialogic City – Berlin wird Berlin. Berlinische Galerie, Berlin (Beteiligung)
  • 2016. Rohschnitt Dieste. gkg, Bonn
  • 2021. Counter Gravity. Die Filme von Heinz Emigholz. HKW, Berlin